DIAMONA & HARNISCH
#nachbarschafft: Community Building & Standortmarketing in Berlin-Schöneberg
Wie ein Bauzaun zum Begegnungsraum wird – und Community zur Ressource
Ort: Berlin-Schöneberg
Zeitraum: 2021–2023 (laufend)
Auftraggeberin: Diamona & Harnisch
Projektschwerpunkte: Community Building, Standortmarketing, partizipative Stadtentwicklung
Formate: Graffiti, Musik, Theater, Kulinarik, Events
Direkte Kontakte im Projektverlauf: über 3.500
Partner:innen: Sprühlinge e. V., Sophie-Scholl-Schule, lokale Kiezinstitutionen
Ausgangslage:
Zwischen Schulhof, Wohnquartier und Bauzaun stellte sich eine zentrale Frage:
Wie gelingt es, städtebauliche Entwicklung sichtbar und sozial anschlussfähig zu gestalten – lange bevor der erste Mieter einzieht?
Die Antwort: #nachbarschafft.
Ein Community-Projekt, das einen temporären Ort in einen langfristig wirksamen Begegnungsraum verwandelte – durch kulturelle Teilhabe, partizipative Formate und gezieltes Standortmarketing.
Ziel:
Nachbarschaft aktivieren, Vertrauen aufbauen, Standort aufladen.
Mit dem Projekt #nachbarschafft sollte das geplante Neubauquartier in Berlin-Schöneberg frühzeitig verankert und positiv besetzt werden – sozial, kulturell und kommunikativ.
Der Fokus:
- Community Building mit Wirkung
- Standortmarketing mit Haltung
Unsere Leistungen:
Projektstrategie & Community Building
Entwicklung einer aktivierenden Projektarchitektur – auf Basis echter Bedarfe im KiezBrand Design & visuelle Identität
Gestaltung des Projektnamens, Logos, Farbwelt, Website & Social MediaStandortbezogene Kommunikation
Offline & Online: PR, Storytelling, NachbarschaftsanspracheEventmanagement & Programmgestaltung
Alle zwei Wochen kostenlose Kulturformate: niederschwellig, inklusiv, lokalMonitoring & Reporting
Wirkungsorientierte Projektmessung – inkl. KPI-DashboardKooperationsaufbau & Netzwerkarbeit
Von der Sophie-Scholl-Schule bis zur Senior:innen-Initiative – über 30 aktive Partner:innen







Community Building in der Praxis:
- 100 m² gestaltete Bauzaunfläche: als identitätsstiftende Kunst im öffentlichen Raum
- 1.500+ direkte Kontakte in der ersten Phase – über Workshops, Events & Gespräche
- 30+ aktive Institutionen im Netzwerk – von Jugendclub bis Nachbarschaftsverein
- laufende Weiterentwicklung: Anpassung an Bedarfe der Community im Zweiwochen-Rhythmus
„So kommt Kultur zu denen, die sie sonst nicht erreichen würde.“
– Lehrer der Sophie-Scholl-Schule
„Es war einfach top – und deswegen kommen wir nächsten Samstag nochmal.“
– Peggy Bormann, Nachbarin
Standortmarketing, das verbindet:
Durch gezielte PR-Arbeit, Bezirkskommunikation und sichtbare Markenführung wurde das Projekt nicht nur im Quartier, sondern auch auf Verwaltungsebene als positives Beispiel für soziale Stadtentwicklung wahrgenommen.
Die Marke #nachbarschafft wurde zur Plattform für kulturelle Selbstermächtigung – getragen von echter Nachfrage und kontinuierlichem Dialog.
Was bleibt:
#nachbarschafft ist mehr als ein temporäres Nachbarschaftsprojekt.
Es ist ein skalierbares Modell für partizipative Standortentwicklung, das zeigt:
- wie Community Building als ESG-relevante Strategie funktioniert
- wie Standortmarketing über Dialog und Sichtbarkeit echte Wirkung entfalten kann
- wie Stadtentwicklung sozial anschlussfähig wird
Fazit:
#nachbarschafft beweist:
Gutes Community Building beginnt vor dem ersten Spatenstich – und nachhaltiges Standortmarketing baut auf echte Beziehungen.
👉 Sie wollen Zwischennutzung, Community und Kommunikation sinnvoll verbinden?
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